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Ölmühle

Industrie
Die Ölmühle wurde vor 1860 in eine Knochenmühle umgewandelt und etwa 1870 zur Pulvermühle umgebaut.  1910-12 wurde eine neue Betriebsanlage gebaut. Die Firma stellte 1914 mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs den Betrieb ein. Die Maschinen wurden 1922 nach Belgien überführt. Wohl in den 1930er Jahren wurde der Betrieb wieder aufgenommen und bis 1958 wurden Steine im Steinbruch gebrochen.
Die Betriebsanlage von 1910-12 bestand aus den beiden Steinbrechern am Hang, einer Reihe von Silos und dem in Naturstein errichteten Betriebsgebäude. In dem lang gestreckten Bauwerk waren hintereinander Kessel- und Maschinenhaus, Schreinerei, Montageraum und Schlosserei untergebracht. Die Maschinen im Steinbrecher wurden durch Transmissionsseile angetrieben. Direkt neben dem Kesselhaus stand der Kamin, dessen Sockel erhalten ist. Der Kaminsockel steht in einer Gebäudeerweiterung für Kohlelager und Sozialraum.
Irgendwann war dort auch mal in den 70ern ein Schrottplatz, der aber auch längst nicht mehr existent ist.
Mittlerweile ist die Fabrik eine Ruine um die sich niemand kümmert. Der Hauptweg ist so extrem zugewachsen dass man da ohne Freischneider nicht mehr durchkommt. Es gibt aber noch möglichkeiten die Ruine beim überqueren des Lambach zu betreten.
Es gibt dort noch immer einen alten Safe zu sehen, der noch immer Wind und Wetter trotzt und dem der Rost wenig anhaben konnte.

Besucht: 04.10.2014
 
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