Seit den 70er Jahren war diese belgische Zeche geschlossen und sich selbst überlassen.
Der Zugang war nicht einfach, da wir einen weiten Umweg durch den Wald zur Rückseite des Geländes nehmen mussten der zu einem steilen und rutschigen Trampelpfad den Berg hinab zur Zeche führte. Bei schlechtem Wetter oder Regen nicht machbar.
Leider waren wir kaum drin, da dachten wir, uns hätte das belgisch Militär erwischt.Dort rannten jede Menge Typen im Kampfanzug und Waffen um uns herum. Wir waren zufällig zwischen die Fronten von Farbpatronensoldaten gekommen.
Sie waren uns gegenüber zwar freundlich, aber wir beschlossen, die weitere Besichtigung der Zeche abzubrechen, da wir ja keine Farbflecken auf den Klamotten haben wollten. Also beschlossen wir, ein anderes mal wieder zu kommen.
Im April 2016 waren wir dann erneut in der Ortschaft um ein verlassenes Chateau zu besuchen und machten ein paar Aussenaufnamen aus der Ferne.
Mitte Februar 2017 begann leider der Abriss der neueren Gebäude. Bis zum neuen Förderturm einschließlich kommt angeblich alles weg und nur der alte Teil bleibt erhalten und soll restauriert werden. Wir werden irgendwann bestimmt noch mal wieder vorbeischauen, um zu sehen, was aus der Charatte Hazard geworden ist.
Besucht: 06.08.2015 / 02.04.2016 / 03.06.2017