Die Stadt Köln wurde unter preußischer Verwaltung seit 1815 nach und nach mit einem doppelten Festungsring umgeben.
Ein Teil des äußeren Festungsrings linksrheinisch war Fort VII. Es wurde 1874 bis 1877 erbaut,
genutzt vom Fuß-Artillerie-Regiment 9. Nach 1918 wurden die Befestigungsanlagen aufgegeben.
Weitere Nutzung:
1926: Anlage von Schrebergärten.
1930: Fußballclub Borussia, Junggessellenverein St.Bruno.
1939: Schießstand.
Zweiter Weltkrieg: Flakstellungen, Unterbringung von ausländischen Zwangsarbeitern.
1943/44: Luftschutzbunker.
1945: Lagerräume, Holzhandlung, Autoverwertungen, Kleinmotorenreparaturdienst, Elektrowerkstatt.
Seit Jahrzehnten steht das Fort nun leer und seine Mauern werden nach und nach vom Wald verschlungen.
Pläne von Seiten der Stadt gibt es viele, das Gebäude mit seinen zwei Untergeschossen wieder zu beleben.
Derzeit (2016) ist das Fort Eigentum der DB, auf dessen Gelände es steht und der Hof wird derzeit von einem Hundeverein genutzt.
Besucht: 14.08.2016