Die Gründung der Herdfabrik fand 1897 statt. Zu einer AG wurde sie im Jahr 1922. Es wurden Kochherde (Kohle-, Gas- u. Elektroherden), zudem Kombi-Herdöfen und Gaskocher gefertigt. 1946 kamen auch Ölöfen und Kühlschränke ins Programm der Fabrik. Die Jahre der fortschreitenden Technisierung- und Modernisierung ab den 1960ern hate man dort aberverschlafen. Während in Wohnungen die Zentralheizung und moderne Elektrogeräte Einzug hielten, bot man noch immer eine inzwischen veraltete Produktpalette an. Einbrechende Umsätze führten 1972 zur Schließung. 1975 wurde die Abwicklung beendet.
Nach dem Ende der Produktion begannen viele der alten Hallen zu verfallen.
Bei einem ersten Besuch im Jahr 2011 war ein kleiner Teil der Hallen noch von einem Autoschrauber belegt, der uns aber keinen weiteren Zugang zu den von ihm genutzten Hallen und dem Haus darüber für Fotos und die Dokumentation geben wollte.
Bei einem erneuten Besuch 2018 stellten wir fest, das die Hallen unzwischen nun alle ungenutzt sind und immer weiter verfallen.
Es wurde halbherzig ein Bauzaun drum herum aufgestellt, der aber leicht zu umgehen ist.
Leider wurden die Fotos 2018 nur mit dem Handy gemacht. Die von 2011 hatten auch nur JPG Qualität nach damaligen Ansprüchen.
Wir entschuldigen uns daher hier mal für die schechte Qualität der Fotos, die ja nicht unserem Anspruch genügen.
Besucht: 24.06.2011 / 21.05.2018